Elternteil eines Kindes zu sein, das auf Notfallmedikamente angewiesen ist, ist mehr als nur eine Verantwortung – es kann sich wie ein ständiger Kampf gegen die Sorge anfühlen. Der Gedanke „was wäre wenn“ begleitet dich überall: in der Schule, beim Training, auf Reisen oder wenn das Kind bei einem Freund ist.

Das betrifft nicht nur den Alltag, sondern auch dein inneres Wohlbefinden.

In einer Studie berichteten 26 % der Eltern von Depressionen, 38 % von starker Angst und 40 % von hohem Stressniveau, wenn ihre Kinder chronische medizinische Bedürfnisse hatten (PMC).

Eine andere Studie zeigt, dass zwischen 9,6 % und 62,9 % der Eltern Symptome von Angst und zwischen 7,7 % und 57 % Anzeichen von Depressionen berichteten (ADC, BMJ).

Immer vorbereitet sein zu müssen und die Verantwortung für die Sicherheit des eigenen Kindes zu tragen, kann eine unsichtbare, aber schwere Last erzeugen – eine Sorge, die nach außen selten sichtbar ist, aber ständig präsent bleibt.